mag ich nur als Netflix-Serie.
Ich habe hier eine ellenlange Liste von Referrern, immer nur ein Klick auf jeweils einen, z.T. uralten Beitrag.
Das hatte ich letzte Woche schonmal und dachte mir, da klickt sich wohl jemand/in durch die Annalen des Cove.
Heute nun wieder. Hat da jemand zu viel Zeit gepaart mit falschem Interesse, oder ist das... ähm....wieder was Technisches?
Frage: Hat das sonst noch jemand/in hier?
Danke für die Aufhellung meiner blogtechnisch beschatteten Randbereiche.
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Das einzig Gute an diesen späten bis sehr späte Zusammenkünfte, …. Halt! Erst muss ich an dieser Stelle unbedingt das Anekdötchen zu dem schönen Wort Zusammenkunft preisgeben:
Schrieb ich dazumal also eine E-Mail an einen großen Verteiler und ausversehen auch eine externe, weibliche, wunderschöne und zu allem Übel auch noch sehr wichtige, da für mich mit relevanter Entscheidungskompetenz ausgestatteter Person und nutzte in eben dieser Email dieses zauberhaft seriös klingende Wort Zusammenkunft in einem Kontext, in dem die sprachlich Verrohten wohl eher ein Meeting einberufen wollen würden, als, sozuschreiben pronto, prompt und stande pede nach Versand der Elektropost eine Antwortschreiben im Posteingang dräute und zwar mit der mir bekannten Absendeadresse, deren Lesen mir bereits Pritzel bis unter die Haupthaarwurzeln bescherte, war es doch die der unerhört entscheidungs- kompetenzträchtigen Person, von der ich ja nicht wusste, dass ich sie versehentlich angeschrieben hatte und daher annahm, sie würde etwas vielleicht Hübsches entschieden haben, was, Sie werden es erwarten, in einer Erwartungskollision endete, denn ihr eigentliches Anliegen war es, mich darauf hinzuweisen, dass sie diese für sie nicht bestimmte Email erhielt und entgegen ihrer sonstigen Gepflogenheiten nicht umhin kam, sie zu lesen und sich auch nur deswegen meldete, denn:
„Herr Cabman, wenn Sie sich auch bei anderen Dingen so kreativ und flexibel zeigen wie bei der Wortwahl, freue ich mich schon sehr auf unsere demnächst stattfindende Zusammenkunft. Mein Sekretariat wird Ihnen diesbezüglich eine Einladung senden.“
Und dann hat es richtig gepritzelt.
Also, das einzig Gute an diesen späten bis sehr späte Zusammenkünfte ist die Tatsache, dass sie noch viel später enden und es dann in der Regel kein Problem darstellt, automobil zügigen Fortschrittes dorthin zu gelangen, wohin man will. Oft einfach nur nach Hause.
So auch neulich, als ich von DO nach HH fuhr und irgendwo hinter MS mal p.u.l.l.e.r.n. musste und dafür einen dieser unsäglichen Parkplätze ansteuerte, weil es wirklich nicht, also richtig wirklich nicht warten konnte.
Aus hygienischen Gründen versuche ich diese Wald- und Wiesenparkplätze im Allgemeinen zu vermeiden, obwohl es natürlich auch in den blumig-frisch benannten Defäkalisierungsanstalten der Tank&Rast Tochter Sanifair monströs Unhygienisches zu beobachten gibt.
Zum Beispiel vorvorvorneulich, als ein sympathisch ungepflegter älterer Herr, Typ unterbezahlter bulgarische LKW-Fahrer, gekleidet im schlichten, dafür aber opulent zerschlissenen Strickpulli, dessen gewagtes Muster nur bedingt von seiner Adipositas ablenkte, aus der Toilettenkabinen quoll und dann, eingehüllt in einer olfaktorischen Herausforderung, die sich irgendwo zwischen totem Tier und Schwefelduft bewegte, an mir vorbei dröhnte, ohne sich die Hände zu waschen oder gar dem Desinfektionsspender auch nur Beachtung zu schenken.
Kurz darauf sah ich dann im Tankstellenshop, wie er sich aus dem Wurstwärmer eine Bockwurst mit seinen ungewaschenen Händen griffelte und mit eben diesen Händen auch einen Deckel für seinen Automatenkaffee nahm. Umstandsgemäß musste er dafür natürlich auch die anderen, dann verbleibenden Deckel, anfassen. Deckel, von denen wenig später vielleicht einer die zarten Lippen einer reißerisch schönen und reisenden Studentin berühren, die dann auf der Festivität zur Ehre ihrer geglückten Heimkehr vom Auslandssemester aufgrund eines Herpes ungeküsst bleibt. Das mag man sich gar nicht vorstellen. Diese Tragödie.
So.
Da kam ich also von dieser Parkplatztoilette und wollte nur huxflux©1 ins Auto, denn dort gab es die praktische Reiseflasche Sterillium und außerdem hatte es zu regnen begonnen, als ich auf dem schlecht ausgeleuchteten Parkplatz in kurzer Entfernung eine Person an der Tür meines Autos rütteln sah. Und gleich noch einmal.
Nun bin ich in solchen Sachen nicht zimperlich, muss aber gestehen, dass doch kurz diverse Szenarien durchs Kopfkino rauschten, angefangen vom totem Cabman an der Autobahn, bis Bild-Überschrift: Handlungsreisender vertreibt Autodieb. Bis auf die letztbeschriebene fand ich alle unappetitlich und auch unhygienisch.
Da kam ich schon ins Grübeln und dann zur allererst auf die Erkenntnis: Das ist nur ein Auto, man kann es leicht ersetzen. Ein Leben nicht. Ergo wirst du es aufgeben, das Auto, sofern nötig.
Derart erleuchtet ging ich klammen Herzens und mit geballten Fäusten in Richtung meines Wagens, rief die dunkle Gestalt in einer Entfernung von ca. 10 Metern an und fragte, ob ich ihr helfen könnte.
Es war zu dunkel, um auch nur ansatzweise etwas der Mimik zu entnehmen, wohl konnte ich aber erkennen, dass der Herr etwas zu adrett und bestimmt auch unpraktisch gekleidet war, um wirklich in räuberischen Absichten unterwegs zu sein. Obwohl, wenn man da so an bestimmte Politiker und die Vertreter der Hochfinanz, des Geldadels und anderen Profiteuren des industriellen Komplexes denkt….
Wie dem auch so, die Feststellung seiner Bekleidungsart entspannte mich ein bisschen.
Er schien mich gar nicht bemerkt zu haben, denn bei meiner Ansprache schreckte er etwas auf, drehte sich abrupt in meine Richtung, hielt mir auf eine fast entschuldigende Art eine Hand entgegen und entgegnete: Vielleicht. Irgendetwas stimmt mit dem Schlüssel hier nicht. Ich bekommene den Wagen nicht auf.
Nun, als ich das vernahm entspannte ich mich sehr, denn es war kein Räuber, nur ein weiteres verwirrtes Schaf aus Gottes großer Herde. Ich beschrieb ihm, dass der Wagen der meine wäre und um das zu untermauern, öffnete ich den Wagen mit der Fernbedienung. Es macht KlockKlock, es blinkte zweimal orange und all die feinen Lämpchen des Nachteinstiegpakets erhellten ein bisschen den Umstand, die Umgebung auch. Kann man als Sonderausstattung zu buchen. Bei den düsteren Zeiten und all der Hundekacke in HH empfiehlt sich das.
Ich ging zu meinem Wagen, der Mann indes schien noch immer etwas ungläubig, sagte: Entschuldigen Sie bitte, dass ist mir wirklich unangenehm.
Ich: Wahrscheinlich nicht so sehr wie mir mulmig war.
Er: Das kann ich mir vorstellen. Aber wo ist dann mein Wagen?
Ich: Wieso benutzen Sie nicht die Fernbedienung der Verriegelung?
Er: Die funktioniert nicht. Ich habe deswegen morgen einen Werkstatttermin.
Ich: Oh. Das ist natürlich doof…
Nachdem ich dann anbot, ihn bis zum nächsten richtigen Rastplatz mitzunehmen, oder jemanden anzurufen, fiel ihm doch noch ein, dass er auf der Seite bei den LKWs geparkt hatte. Er bedankte sich sehr höflich für das Hilfsangebot und beteuerte, dass ihm das wirklich schrecklich unangenehm sei.
Welch ein höflicher Verwirrter. Auch selten.
So. Nun ist genug geplaudert für heute, ich habe noch Wichtigeres zu tun:
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(1) huxflux© ist eine anwendungsrechtlich geschützte alternative Ausdrucksform, um die Hohe Endgeschwindigkeit eines Vorgangs, Gedanken oder Handelns deutlich zu machen, deren Nutzung einzig und ausschliesslich J.R. Cabman vorbehalten ist.
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Vorvorneulich wurde ich vom mir weniger geliebten Zweig der angeheirateten Verwandtschaft zur Kommunion meines Neffen eingeladen. Katholisch. Auch noch.
Die Faktizität dieser Kombination wirkte sich auf mich demotivierend aus; die Vorstellung, für eine solche Veranstaltung am Wochenende ein paar hundert Kilometer Auto zu fahren, bewirkte ihr Übriges und dementsprechend wohlig war mit mir darüber zu reden. Am Ende versicherte ich aber meiner Frau, dass ich nicht nur für sie mitfahren würde, sondern auch wenig obstinant bis handzahm sein würde.
War ich auch. Glaub ich.
Meine Schwiegermutter begrüßte mich mit den rezeptionswarmen Worten:
„Schön, dass Du da bist. Der Anzug steht dir. Aber, mit der Sonnenrille, also da siehst du aus wie ein italienischer Mafioso.“
„Dann pass ich ja hierher, bei all den Katholiken und damit wir uns verstehen, ich bin nur Cabwoman wegen hier.“
Hatten wir das geklärt.
Nach dem Einlass fanden wir uns auf wenig spektakulären Plätzen im Querhaus wieder, was für mich völlig ok war, denn bei der Vielzahl vorwiegend migrationshintergründiger Vielflieger Vielgläubiger, war ich ganz froh, dass wir überhaupt Sitzplätze hatten.
Das Prozedere als Solches interessierte mich wenig, ich schaute mir lieber die Leute an und lauschte dem Auserwählten, der mir per se unsympathisch war. Das Ganze tröpfelte an mir vorbei und zwar bis zum dem Satz:
„Herr, gib mir die Kraft, mein Leben so zu gestalten, wie es dir gefällt!
Und nochmal in laut:
„Herr, gib mir die Kraft, mein Leben so zu gestalten, wie es dir gefällt!
Nun kann ja jeder diesen Satz interpretieren, wie es beliebt. Für mich unterstreicht er einmal mehr, dass Religion nichts weiter als ein Herrschaftsmittel ist. Warum genau sollte jemand sein Leben so gestalten, dass es irgendeinem Herrn oder sonst wem gefällt?
Wir standen dann irgendwann wieder vor der Kirche und die meisten Menschen um mich herum wirkten freudig beseelt. Auch die lieben Verwandten.
Ich fragte sie unvermittelt, ob jemand verstanden hätte, dass vom Auserwählten nix weiter als die heilige Knechtseligkeit eingefordert wurde und wie man so etwas unwidersprochen stehen lassen könnte. Warum regte sich keiner außer mir darüber auf?
Und hätte es nicht folgerichtig heißen müssen:
Herr, gib mir die Kraft und den Kontostand mein Leben so zu leben, wie es mir gefällt.
Die Verwandten schauten mich etwas fragend an.
Schwiegermutter lächelte hilflos und sagte, „du nun wieder.“
Die zur Festivität einladende Anverwandte wandte gewandt ein: „Hat jetzt jemand Lust auf Butterkuchen?“
Der war dann auch gut, der Butterkuchen.
Ich saß mit der Mitarbeiterin in einer delikaten Sache im Büro und besprach mit ihr die Präsentation, die wir am nächsten Tag in Barcelona halten wollten.
Es ging um Geld.
Es geht häufig um Geld.
Wir diskutierten gerade die Conclusion, als eine sehr aufgeregte Stimme über die zentrale Lautsprecheranlage jemanden aus der Technik in den Versandt zu kommen aufforderte.
Ich lästerte und sagte, „wer weiß, was sie nun schon wieder nicht hinbekommen.“
Seit Wochen litt ich mit meiner Mannschaft darunter, dass andere Teile des Systems nur bedingt funktionierten und wir unsere Zahlen nicht zusammenbrachten.
Die Mitarbeiterin und ich gingen nochmal alle Charts durch und machten uns dann auf den Weg in unser Hotel.
Unser Flug sollte am nächsten Tag sehr früh gehen und wir bereits um vier Uhr von unserem Fahrer abgeholt werden, daher wollte ich eigentlich nur schnell ins Bett.
Wir hatten gerade das gläserne Treppenhaus betreten und wollten den Fahrstuhl rufen, als jede Menge Feuerwehrfahrzeuge auf den Hof fuhr.
Die Mitarbeiterin sagte, „du, wir sollten nicht den Fahrstuhl nehmen, auch wenn kein Feueralarm gegeben wurde. Irgendetwas scheint ja nicht in Ordnung zu sein.“
Stimmte.
Also nahmen wir die Treppe, blieben auf dem ersten Absatz stehen und schauten zu, wie immer mehr Rettungskräfte bei uns vorfuhren.
Wir betrachteten diese Szenerie schweigsam.
Unten klappte die Tür und keuchend kam jemand die Treppe hinaufgerannt.
Es war mein Kollege, GF Produktion, der an mir vorbeistürmte.
Ich fragte, „was ist eigentlich los?“
„Krise!!“, rief er. „Ein Unfall, es sieht nicht gut aus. Wir brauchen das Krisenteam.“
Verdammt, dachte ich, denn ich bin Mitglied des Krisenteams.
Ich entschuldigte mich bei der Mitarbeiterin und lief dem Kollegen hinterher in sein Büro.
Er telefonierte bereits aufgeregt.
Endlich waren alle Mitglieder des Teams versammelt.
Wir erfuhren, dass ein Mitarbeiter der Verladung von der Laderampe eines Trailers fiel und sich schwer verletzte.
Nach kurzer Diskussion kamen wir zu dem Entschluss, dass nicht alle Personen des Teams vor Ort zu bleiben brauchten. Insbesondere meine Person wurde aufgrund der nächsttäglichen Reise aus der Verantwortung entlassen.
Ich ging wieder zu der Mitarbeiterin, die auf mich im Treppenhaus wartete.
„Lass uns ins Hotel,“ sagte ich und erzählte ihr auf dem Weg nach unten, was ich in gerade erfahren hatte.
Als wir aus dem Bürokomplex traten, konnte ich unter dem besagten Trailer die Füße des Mitarbeiters sehen. Die Feuerwehrleute hatten dankenswerterweise den übrigen Sichtbereich mit Decken abgehängt.
Wir fuhren zum Hotel und trafen uns mit einem weiteren Mitarbeiter, wir waren zum Essen verabredet. Angesichts der Ereignisse war uns aber nicht nach Essen zu mute. Also schwiegen wir in unser Bier. Jeder für sich.
Eine weitere Kollegin, die noch etwas länger im Büro war, stieß zu uns. Sie setzte sich, war kreidebleich, sagte, sie bräuchte jetzt einen Schnaps, denn gerade wäre der Leichenwagen vorgefahren. Es wurde noch stiller.
Meine Mitarbeiterin und ich spulten den Termin am nächsten Tag in Barcelona professionell runter, aber es war nicht wie sonst. Die Dinge, die wir verhandelten, kamen uns belanglos und unwichtig vor.
Wir waren beide berührt, schweigsam und ich in den folgenden Tagen merkwürdig angefasst. Ich kannte diesen Menschen nicht und dennoch ging mir sein Tod nah. Niemand sollte so aus dem Leben gerissen werden.
Es stellte sich heraus, dass alle Sicherheitsbestimmungen eingehalten wurden, alles wie immer und doch auch nicht. Der abschließende Bericht der Polizei und der Versicherung besagte, dass es eine unglückliche Verkettung von Umständen dazu führte, dass der LKW-Fahrer der Meinung war, er wäre abdockbereit. Als er anfuhr fiel der Versandmitarbeiter zwischen Trailer und Laderampe und sein Hubwagen hat ihm den Schädel zertrümmert. Er hinterlässt eine behinderte Ehefrau und eine ebenso eingeschränkte Tochter.
Ich setzte mich dafür ein, dass wir als Firma unserer Verantwortung nachkamen. Es gab keinen Widerspruch und obwohl wir alles an Hilfe gaben, brauchte ich Wochen, um diesen Abend zu verkraften, wohl auch, weil ich immer, wenn ich im Büro bin, die Füße des Menschen vor Augen habe, der dort verstarb.
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Heute, Herr Damals, wieder in aller Herrgottsfrühe, weil ich mich ja durchaus für Ziele begeistern kann, wenn sie denn für mich Sinn haben, oder ich mir irgendwas beweisen kann, sah die Welt beim Joggen so aus:
Das war bei Kilometer 8; ich entwickelte fast zarte weihnachtliche Gefühle. Und weil ich großer Fan davon bin, dachte ich mich gleich weg und zwar ins letztes Jahr: "Frankreich" und all seinen schönen "Augenblicken". Das half sogar ein wenig... oh, du ewiglich manipulierbarer Cabman und gab für die restliche Wegstrecke nochmals Motivation.
Daheim stand ich dann ein wenig fassungslos am Fenster:
Kann doch nicht war sein, dachte ich, denn ich bin es mittlerweile leid. Also das Wetter jetzt. So leid, dass ich am Samstag im Solarium ware. Ich wiederhole: Im Solarium!!
Geholfen hat es nicht und schöner wurde ich auch nicht. Verkneifen Sie es sich bitte, diese Steilvorlage zu nutzen. Ich bin wirklich angepestet von diesem Mistwetter. Wären wir hier bei Tumblr, müsste ich nun zum Re-Post aufrufen, also für denn Fall, dass Sie auch vom Wetter angefressen sind. Im Cove reicht es, folgendes Bild in den Kommentar zu hängen, merci:
Danach haben wir die Kinder bei einem Kindergeburtstag ausgelagert und die Chance zu einem vermeintlich entspannten Besuch des Fabrik-Flohmarktes genutzt.
Da gab es leckere "Lachsbrötche" (sīc erat scriptum) und daneben einen hohe Dichte an Hipstern und ziemlich warme Umluft. Ob diese beiden letztbeschriebenen Tatsachen in einem kausalen oder korrelativen Zusammenhang standen, war uns weder veri- noch falsifizierbar. Wir sind nämlich recht schnell wieder gegangen.
Der Rest war dann Ottensen in Bildern:
Mir gefällt das letzte Bild besonders. Da geht man mir nix dir nix und huxflux©1 an einem handelsüblichen Ottensener Hofeingang vorbei und schon breitet sich vor einem die epische Schönheit nonchalanter großstädtischer Schmuddeligkeit aus.
Sowas wird es in Cottbus sicher nicht geben, da herrrrrrrrrschän bestimmmt Zucht und Orrrrrdnung, bei all den ordnungsliebenden Menschen, aber ganz ehrlich? Mein größtes Problem mit der Schmuddeligekeit ist die, die einige Menschen im Kopf haben und danach kommt auch schon die des Wetters.
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(1) huxflux© ist eine anwendungsrechtlich geschützte alternative Ausdrucksform, um die Hohe Endgeschwindigkeit eines Vorgangs, Gedanken oder Handelns deutlich zu machen, deren Nutzung einzig und ausschliesslich J.R. Cabman vorbehalten ist.
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Ich habe einen Kumpel, der heißt Cem und ja, Mr. Watson, Sie vermuten richtig, er ist Deutscher türkischer Provenienz. Seinem Verhalten nach zu urteilen, ist er mehr deutsch als zwei Cabman es je werden könnten und weil man nun erklären müsste, was deutsch sein bedeutet, ziehe ich die Aussage zurück und schreibe stattdessen:
Der ist mit seiner deutschen Frau und seinem verantwortungsvollen Job, seinen zwei Kindern und der Doppelhaushälfte, seinem Bierkonsum und seiner Freude am Grillen so gut intergriert, also den könnte direkt die Kanzlerin mal besuchen, fürn PR-Termin.
Und weil er so gut intergriert ist, hat einen Jagdschein und seit kurzem auch ein eigenes Revier (dahattersichaberwaswiebollegefreut) und deswegen auch diverse tote Tiere im Keller. Tiefgefroren. Nicht das man da was Falsches denkt. Die TK-Kapazität verdankt er mir, weil ich ihm 2 riesige Truhen geschenkt habe. Wie ich zu denen kam, dass könnte man auch mal direkt verbloggen, aber nicht jetzt, nur so viel:
Aufgrund seiner Dankbarkeit eingedenk der neuen Lagermöglichkeiten, speisen wir Cabmans nun oft auch Wild. Mit großem "W". Nicht das Sie jetzt wegen der Jungs meinen es würde das kleine Wild gemeint sein. Diese Vermutung hätte zwar ihre Berechtigung, war aber nicht die beabsichtigte Aussage.
Und dann habe ich letzte Woche auffem Flughafen in der Intellektuellen-Abteilung das schöne Heft gefunden, dessen Titelbild Sie oben sehen. Und nun mal Hand auf´s Herz! Wie finden Sie das denn so? Gerade im Hinblick auf die derzeitigen Disskussionen über strukturellen Sexismus im Allgemeinen und des angedeuteten männlichen Chauvinismus im Besonderen? Sehen Sie.
Habe ich also Cem, den Profi, angewhatsapped und ihm danach seine Ablehnung abgekauft. Er wäre eher strukturkonservativ und soviel juveniler Machart nicht besonders aufgeschlossen gegenüber. Glaubte ich ihm sofort. Der fährt ja auch freiwillig Passat.
Ich entdeckte dann noch diesen Titel:
Und dachte erst: Mein Gott, der Pep Guardiola! Aber nein, optische Täuschung.
Und nun, meine
Mich würde jetzt nur noch interessieren, wodurch ein Angler eine perfekter Angler wird. Wenn ich mal Zeit habe, löse ich das für mich auf. Bis dahin versuche ich das Kind zu verstehen, das nur noch im Kostüm lebt. Erinnert mich zum einen an John Irving - Das Hotel New Hampshire, zum anderen an Marvin, den depressiven Roboter aus Per Anhalter durch die Galaxis. Ich liebe diese beiden Bücher, das Kind sowieso, aber anstrengend ist es schon...vielleicht sollte ich auch mit dem Angeln anfangen. Soll ja entspannend wirken.
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Zu einem früheren Zeitpunkt waren wir uns ja schomma einig, dass es Dinge in diesem Leben gibt, die sind für´n Arsch und zu denen zählt definitiv Klopapier.
Sollten Klaus-Ferdinand und Anne-Sofie oder einer Ihrer Klone aussem Hochkamp hier mitlesen: Ich meine WC-Papier.
Klopapier also solches ist für mich eigentlich nur beim Kauf ein befangen machendes Thema, wobei ich schreiben müsste, war ein Thema, denn gestern habe ich beim Budni eine Entdeckung gemacht, die ich unbedingt hier teilen muss:
Sehen Sie, solcher Art Klopapier kann ich doch ganz offensiv mit mir rumtragen, kündet es doch davon, dass ich mir die verhältnismäßig teuren 3 Lagen, 150 Blatt & 8 Rollen zum Wohle anderer, ärmerer Menschen, leisten kann und will, um auch mit meinem Stuhlgang die Welt ein bisschen besser zu machen. Pretty stark finde ich die Verpackung sowieso, fast sogar schon fetzig und wenn Sie das nicht cool finden, dann vielleicht das:
War ich heute Morgen also Laufen. Um den Bramfelder
Der Eintrag zu heute geht so:
Wart mal, ich habe meine Handschuhe vergessen.
Hast du die Adresse fürs Navi?
Müssen wir hier nicht abbiegen?
Guck mal, wie viele Parkplätze es noch gibt.
Wir sind echt früh.
Wo ist denn die Anmeldung?
Es riecht hier wie früher in der Schule.
Es sieht auch so aus. Unterfinanziert.
Wie ist Ihr Name?
Noch einen Zitronentee?
Das wird ja immer voller.
Ich geh dann nochmal aufs Klo.
Boah, ist das voll hier!
Musstest du auch warten?
Bitte rennt euch gerade am Start nicht um.
Nehmt Rücksicht.
Guck mal, was der für Schuhe an hat.
Nicht so schnell.
Keuch.
Hust.
Schnupf-Hust-Keuch.
Hallo schöner Mann.
Ach Du!
Geht es mit dem Tempo?
Was sagt der Puls?
Meinst Du, Du schaffst noch ne Runde?
Ja, aber ich muss erst mal.
So ein bisschen durstig bin auch.
Oha, die ersten überrunden uns schon.
Egal. Ich mach auf Distanz, nicht Schnelligkeit.
Kannst du eben warten, ich geh da aufs Dixi.
So weit bin ich in den letzten Wochen noch nie gelaufen.
Da könnt ich ewig so weitermachen.
Poser.
Guck mal, jetzt überrunden wir auch welche.
Hörst du die Musik?
Wart mal, ich muss nochmal das Handy rauskramen.
Du hast Eis an der Mütze.
Wie schnell waren wir denn?
Wieso gibts keine Medaille?
Du meinst, der ganze Kram für eine Urkunde, die ich mir mit Photoshop selber basteln kann?
Enttäuschend! E N T T Ä U S C H E N D! ! Basta.
Oh. Jetzt merk ich es aber.
Wie? Man hätte statt 15km auch 20km gekonnt?
Man eh!
Da nächste Mal.
Wann ist das?
Da kann ich.
Und schon wieder hat man was, worauf man sich freuen kann.
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War ich also beruflich in Polen. Ist ja dann oft so: Wenn ich irgendwo hinfahre, ist es meist ernst. Zu viele Leute in unserer Organisation, die vor dem brennenden Haus erstmal darüber diskutieren, wer die Kerze angezündet hat, die Feuerwehr zu spät rief und sich gar nicht um das Löschen des Brandes kümmern. Das mach ich dann.
Der Kollege da drüben freute sich. Über mein Erscheinen. Als wir inhaltlich wurden, legte sich das wieder. Wie sich dann rausstellte, ist es nicht der Kaffee allein, der verbesserungswürdig ist. Das wollte ich gar nicht schreiben, sondern das hier:
Ich hatte einen Flashback.
Als ich in diesem kleinen Städtchen ankam, war ich sogleich berauscht von diesem pittoresken Charme mit all dieser verfallenden Vorkriegsbebauung und den über ambitionierten kommunistischen Zweckbauten, die, deutlich jünger, nicht viel besser erhalten waren. Das war alles so 1989, DDR. Also gefühlt. Für mich jetzt.
Im schicken Business-Hotel verflog das gleich wieder. Sah aus wie in München. Oder Stockholm. Oder Barcelona. Baulich eins. Kennste eins, kennste alle und es macht keinen Unterschied, in welchem Land du bist. Die Menschen machen den allerdings schon. Und die, die ich in Polen traf, waren alle sehr nett, alle sprachen verständliches Englisch und waren alle gefühlt so verdammt jung, dass unsereins schon fast Beklemmungen entwickelte.
Ich fragt die nette junge Frau am Check-In, ob es einen Room-Service gab.
Sie bejahte und ließ mich in konspirativen Ton wissen, dass der nicht zu empfehlen wäre, da der umgerechnet 1,-€ Aufschlag kostete und es nur so Salate gäbe.
Mehr wollte ich gar nicht. Auch nicht verlangen. Bei einem Euro und all der aufgeregten juvenilen Nettigkeit. Ein Salat also, ein paar Memos und Emails und dann mal raus.
Der abendliche Spaziergang wurde eine Reminiszenz an eine andere Zeit. Oh, du süßer Vogel Jugend, der du dort als Abziehbild meiner selbst aus der Vergangenheit herüberwinktest und blitzlichtartig alltagsverschüttete Erinnerungen projektiertest mit all der Beklommenheit und den Zweifeln, die seinerzeit mich ummantelten und deren Entledigung mich so viel kostete.
Aber auch, und das ganz unscheinbar, wie ein Glimmen in der Nacht, die Wünsche und die Hoffnungen, die, immer schon, mein persönlicher Stern Betlehem waren.
Da lief ich also durch dieses Städtchen, zwischen denen, die da schwankten, die nachttrunkene Jugendlichkeit, euphorisch, in Erwartung des Einlösens eines großen Versprechens auf die Freude der Nacht, mit all der Unbekümmertheit, die nur das Wissen gebiert, morgen immer noch Zeit zu haben, für die wichtigen Dinge. Heute aber, da sind wir albern und laut.
Wie sehr ich es ihnen gönnte, wie sehr ich mich für sie freute, wie sehr es mich erinnerte und wie warm sich das anfühlte. Vielleicht habe ich ja meinen Frieden mit der Vergangenheit gemacht.
Am nächsten Tag sprach ich zur liebenden Frau ins Telefon: Wir sollten da Urlaub machen. Tolle Menschen, tolle Landschaft, Room-Service nur ein 1,-€.
Sie schien mich mit dem Herz zu hören und sagte: Wenn es dir wichtig ist.
Wäre es.
So rein gefühlt.
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Nach dem die junge Frau uns erklärte, dass das Dorf, in dem wir das Haus mieteten, eh zur Trainingsstrecke gehörte, entschied sie, uns mit dem Rad zu besuchen.
Sind ja nur 35km von Nizza, wo sie wohnt, und nur ca. 700-800 Höhenmeter.
Jut, weil sie sich verfuhr, wurden es dann 65km und ein paar Höhenmeter mehr, aber he, was soll´s, sagte sie, bei uns angekommen, dass ist ein willkommenes Extratraining. AHA.
Zurück ging es dann für sie geschmeidiger, tatsächlich auch nur 35km Wegstrecke. Ohne falschen Abzweig.
Weil die Luft noch so schön war, unten am Strand, in Nizza, ging Madame danach aber noch ein büschen Laufen, so 15km. Nur vom Lesen der Nachricht war ich bereits erschöpft, bei all den Vorstellungen und dann noch die Hitze.
Auf jeden Fall hat sie aber mal meinen Respekt, auch für ihre Ironman-Teilnahme und für Ihre Aussage, wahrscheinlich nie wieder nach Deutschland zurückzukehren, sowieso.
Wir genossen noch ein paar Tage dieses Südfrankreich, machten unsere eigene Mondscheinsonate und nun, nach den ersten Tagen wieder im regnerischen Land, denke ich mir....damn, und weiter..............(Raum für Ihre Fantasie, denken Sie sich was Larmoyantes.)
Bis auf Weiteres bin ich in Südfrankreich verliebt. Oder der Vorstellung davon, wie es wäre, im Lotto zu gewinnen.
"Müsste man dann aber auch spielen.", meint Cabwomen und ich denke mir: Stimmt, da war noch was. Man hat aber auch ständig was umme Ohren.
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Ich mag diese Pool-Filme. Also den mit der Romy und dem Alain sowieso. Natürlich den mit der Ludivine und der Charlotte ganz besonders und eine neuere Entdeckung ist A bigger splash. Den mag ich sehr gern, wegen der besonderen Tilda.
An sowas fühlte ich mich dann erinnert, die letzten Tage, wo bei 37° der Kopf höhlenhohl nix gebar, außer-: wolkenschwere, sommerliche Nichtigkeiten und die Beantwortung der Frage: Was wollen wir heute essen?
Ansonsten haben wir blaugemacht, bei Rosi und Andrea.
Warum wir für die seit letztem Jahr Freunde sind und für den kulturellen Teil, also dafür fehlt mir jetzt die Energie.
Außerdem müssen wir noch klären, was wir essen wollen.
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Flieg, kleiner Brandpfeil, flieg…
Hah. Der schönste Nullcontent der letzten Tage, dieses Blog hier läuft natürlich außer Konkurrenz, ist ein Artikel aus dem schönen Schweden, genauer aus dem Svenska Dagbladet von letzter Woche, wo dieser hybsche Artikel veröffentlicht wurde.
Ich übersetze das mal schnell, also das Wesentliche:
Der Zusammenhang zwischen fehlender physischer Aktivität und Übergewicht, bzw. Fettleibigkeit ist seit längerem bekannt.
Nun wurde aber ein bisher unbekannter Risikofaktor für Fettleibigkeit entdeckt: Der Geschlechtsunterschied.
Jetzt kommts:
Je größer der Unterschied zwischen den physischen Aktivitäten von Männern und Frauen ist, desto höher ist der Anteil an Übergewichtigen und Fettleibigen in der Bevölkerung. Das hat eine neue Studie bewiesen, die im renommierten Nature-Magazin veröffentlicht wurde
AHA, denkt man(n) sich da. Und nun?
Forscher der Standford-Universität haben über einen Zeitraum von 3 Monaten die Aktivitätsmuster der Probanden mittels einer Schrittzähl-APP gemessen und haben diese Werte dann mit vorhandenem Übergewicht bzw. Fettleibigkeit verglichen.
Die Diskrepanz zwischen den Geschlechtern ist eine Erklärung, warum Fettleibigkeit in Ländern wie den USA oder Saudi-Arabien so gewöhnlich ist……
AHA², denkt man(n) sich da. Wie kommen die darauf?
Und hofft:
Übergewicht und Fettleibigkeit sind in „gehfreundlichen“ Städten eher seltener. Das zeigte sehr deutlich eine Studie, in der die Schrittzahlen, die in div. Amerikanischen Städten gemessen wurden, in eine Rangfolge gebracht wurden, die danach sortiert wurde, wie leicht man u.a. Restaurants, Geschäfte und Parkanlagen zu Fuß erreichen konnte.
AHA³, denkt man(n) sich da. Glaub ich. Aber wann kommt das mit dem Geschlechtsunterschied?
Und liest gespannt (wie sonst nur den Hank Chinasky) weiter:
Die Botschaft an Politiker und Stadtplaner ist klar, meint Herr Syndberg:
Setzen Sie auf lebendige Städte, in denen Dienstleistungen und Parkanlagen fußläufig zu erreichen sind. Machen sie Straßenquerungen für Fußgänger sicherer, drängen sie den Autoverkehr zurück und bauen Sie Radwege, sagt er.
AHA4, aber wann kommt das mit den geschlechtsbedingten Dicken?
Die Studienresultate bestätigen frühere Studien, aus denen hervorgeht, dass Übergewicht und Diabetes in autoabhängigen Gebieten gewöhnlicher sind.
Das Frauen in solchen Gebieten härter von Übergewicht betroffen sind als Männer, ist eine Erkenntnis, die erst die Standford-Studie brachte.
Dies ist eine sehr wichtige Erkenntnis, sowohl aus volksgesundheitlicher - wie Gleichstellungsperspektive.
In Ländern und Städten, in denen sich Frauen nur eingeschränkt bewegen können und ein Gefühl der Unsicherheit im Stadtumfeld /-gebiet haben, bedarf es einer systematische Arbeit, mehr Gebiete für diese zugänglich zu machen. Im Grunde ist dies eine politische Frage, aber die Zivilgesellschaft sollte dazu beitragen, diesees von der Politik zu fordern, sagt Herr Sundberg.
Oh, denkt man(n) sich.
Die, die sich zu wenig bewegen, dazu zu bringen, ihre Schrittzahl pro Tag zu erhöhen, ist aus volksgesundheitlicher Perspektive am lohnendsten, genauso wie Mittelalte und Senioren zu Bewegung zu animieren, sagt Sundberg.
Die Forscher der Standford Universität nutzten für ihre Studien Daten aus einer Gesundheits-App, die eine Mustererkennung zu ließ.
Dieser Typ der Forschung wird immer gewöhnlicher und ist eine fantastische Quelle für die Forscher, die Gesundheitsfürsorge effektiver und patientenindividueller zu gestalten, sagt Herr Englund…
Oder aber es ist ein total cooles Herrschaftstool der Gesundheitskassen.
Im selben Moment, wo diese neue Technik großen Nutzen bringen kann, stellen sich auch gewisse Risiken dar, meint er. (Herr Englund)
Smartphonehersteller setzen verstärkt auf Gesundheitsdaten, die automatisch in einer Cloud gespeichert werden und daraus resultieren ethische Fragen:
Wer hat Zugang zu meinen Gesundheitsdaten? Bin das nur ich, die Mediziner, oder auch der, der dafür zu bezahlen willens ist, z.B. eine Versicherung.
AHA 5, denkt man sich da: am Ende noch was Kritisches.
Gemessen an der Überschrift halte ich den Artikel für ziemlich dünn und faktenarm. Mag sein, dass die angesprochene Studie beweisender ist, aber ich halte es schon für notwendig, dass die Journalistin, die diesen Artikel schrieb, die Fakten, so denn vorhanden, zur Untermauerung der Aussagen präsentiert.
Zuallererst ist Übergewicht, sofern es nicht pathologisch bedingt ist, eine Missverhältnis von zugeführter und verbrauchter Energie. Oder wie mein Frau immer sagt: Du kannst auch ne Wonderbar-Dieät machen, sofern du halt nur soviel isst, wie du energetisch verarbeiten kannst, bzw. weniger.
Warum man hieraus ein Geschlechterdinges konstruieren muss, ist mir ein Rätsel. Ich finde, es gäbe da ganz konkretere und belastbarer Fragen, die es im Zusammenhang der Geschlechterverhältnisse zu klären gäbe. Wie wäre es mit gleichem Lohn für gleiche Arbeit?
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