Freitag, 24. August 2007
Danke an Fr. Schneckle...
und Hello Frau Novemberregen.
Sein Sie nicht länger traurig, denn dieses hier steht auch Ihnen zu, ganz bestimmt.

Und wem wohl noch? Na:

walkingthedeadline



Herrn Mark



Frau Eria



Rachel



Lady Death



fishy



Habt Spaß damit, aber macht es nicht gleich kaputt.



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Filmhinweis
Das hier finde ich richtig gut.




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Dienstag, 21. August 2007
Blöd...
ist ja auch, dass man Digicams nicht anrufen kann. Mist verdammter.


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Mittwoch, 15. August 2007
Diese und Jenes II.
Tärä…heute bescheide ich der Welt, dass Holterndes und Polterndes, mit allerlei Geflöte, Einzug hielt und zwar in meine Küche. Na? Ne Ahnung, was es war? Mann, euch kann man nichts vormachen. Richtig. Es war meine Frau Mutter mit einem Geschenk für mich: Einen Flötenkessel. Toll, oder? Ich wiederhole den Namen, so vorzüglich finde ich ihn:


FLÖTENKESSEL

Flötenkessel braucht man, um Wassermusik zu machen, und dabei auch Tee zu kochen, dies natürlich in der mir gewohnt antiquierten Weise. Und nur für die Akten Euer Gnaden, ich habe mir den nur unter Zwang gewünscht, weil Mutter Oberin mir unbedingt was schenken wollte und ich gerade Socken gekauft hatte, Klopapier leider auch.
So, war Mutti also mit meinem Aushilfsvati da, wollten mal beäugen wie er denn so wohnt, der Heimgekehrte. Ich sachte vorher noch, aber nur auf eigene Gefahr, das was ihr wohnen nennt, nenne ich nämlich Katalogwohnen und so was mach ich nicht. Und hab ich es nicht gewusst? Fingen natürlich Diskussionen an: Kind, wenn die Püppie kommt, brauchste doch Gardinen, du hast ja gar keinen Kühlschrank und wirklich keinen Fernseher? Was macht ihr denn so, abends? Das lässt tief blicken….
Egal jetze, denn Mutter Oberin hatte Kuchen mitgebracht und? Na nen Flötenkessel, und ich sachte dann so, da könnte ich ja mal mit meinen Freunden musizieren. Nee, Mönsch Kind, machste das auch? Hm,…
Und dann bin ich vorsichtshalber mit ihnen zur Eisdiele und sagte dabei immer, nein, es regnet nicht, nein es regnet nicht, nein es regnet nicht, nein es regnet nicht und noch mal: nein es regnet nicht und gut war, als sie wieder weg waren, denn ich fühle mich gerade nicht, ich fühle mich nach dem hier:


swimming the same deep water as you is hard
"the shallow drowned lose less than we"
you breathe
the strangest twist upon your lips
"and we shall be together... "

Liebe Püppie,

ich habe die Liebe erhalten, sie durchfuhr mich, heute. Dafür liebe ich dich und danke dir.
Ich irrte mich, es ist nicht der erste Sprung, der das Wasser am kältesten sein lässt. Je länger du drin bist, desto mehr lähmt es deine Muskeln, desto schwerer fällt dir das Atmen. Sei nun stark, ich werde aufstehen und Kaffee machen, in den Orbit lauschen und dir einen Wunsch hinüber schicken.
Auch ich schwimme, eine Weile schon, und die Tatsache, dass es nur besser werden kann, ist in den schwersten Minuten nur ein schwacher Trost. Ich sende dir dieses hier, ich habe den Nachmittag daran gebastelt. Möge es dich in Schwingungen versetzen, die dich wie mich weit tragen.

PS Männer dürfen weinen, bestimmt.



PS Frau Rotezora, bitte nicht die Theaterkarten weggeben.


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Samstag, 11. August 2007
Waidmanns Heil!
Mit freundlichen Grüßen an Herrn Kid und ein wenig mir.

Während die, an die ich oft denke, ihre kostbare Zeit mit ganz anderen Dingen verbringt, nutzte ich den heutigen Tag und besuchte den einen Flohmarkt da. Sie wissen schon, Flohmarkt ist das, wo man (mit etwas Glück) zwischen Sperr- und Sondermüll auch das eine oder andere Kleinod findet. Gut, ein Topf war mir vergönnt, ebenso ein Teekessel, dafür regnete es aber, was für sich spricht.
Dennoch, und das ist da tolle an Flohmärkten, stößt man bisweilen auf so Dinge, von denen man gar nicht wusste, dass man sie gebrauchen könnte. Obiges Bild z.B., sah ich, dachte spontan an Herrn kid (ihm sei es auch geschenkt, weil er nicht nur ein sehr guter Schreiber, sondern auch ein sehr guter Blogger ist, was einen Unterschied darstellt), auch daran, dass ich es in Ausnahmesituationen gebrauchen könnte und kaufte es. 9 andere gab es dazu.
Das größte Glück widerfuhr mir aber ganz unspektakulär, ganz hinten in der Ecke, denn was ist bald? Richtig: Halloween.
So war ich sehr überrascht und konnte freudiges Zittern kaum verbergen, als ich dieses tolle Harry Potter-Kostüm fand. Man darf sich ja nicht anmerken lassen, dass man genau dieses Dingens haben will, cool bis in die Haarspitzen muss man bleiben und Desinteresse heucheln. Also fragte ich dann auch: „Na, was solln das Ding kosten?“ und schaute dabei gelangweilt in die andere Richtung, weswegen die Verkäuferin, ein hübsches Wesen, mich desgleichen ignorierte, weil ich ja so abwesend war. Jut, neuer Start, direkte Ansprache und siehe da, war gar nicht teuer, aber Handeln gehört ja dazu und deswegen erstmal stöhnen, als hätte man gerade was ganz Versautes gehört und ein Gegenangebot abgeben. Und dann nimmt die das einfach an. Waidmanns Heil, Waidmanns Dank und Halali, der Bock war schon fast tot und das für schlappe 1,50 Euro. Hier nun das Kostüm:



So. Das war das, nun kommt das:
Bin ich also noch ein paar Stationen in die Stadt gefahren, Sie wissen ja, die, an die ich oft denke und ihre Zeit mit ganz anderen Dingen verbringt, war ja nicht da, was sollte ich also zuhause, da bin ich ja schon gewesen.
Die Stadt war vollgestellt mit allerlei Touristen, was nicht wundert wenn man in der schönsten Stadt Deutschlands wohnt, es nervt aber doch. Und der Regen erst.
Wegen beschriebenen Regens ließ ich mich dann auch zum Shop-Hopping hinreißen, Sie wissen schon, in Läden gehen, interessiert gucken und den festen Vorsatz haben, nichts zu kaufen. Nur gucken, aber, und das ist ein festes Axiom der Arbeitswelt, nach dem Urlaub fängt der Job wieder an und so, was soll ich sagen, hach ja, man will ja auch hübsch sein, nicht? Na egal, diese reißerischen Werbeschildchen mit diesen Wahnsinnspreisen taten ihr übriges und so dachte ich, ich könnte vielleicht was Kleines kaufen. Dabei hatte ich stets die, die ihre Zeit mit ganz anderen Dingen verbringt, im Ohr, denn diese bemängelt immer meine Krawatten, also rein zum Herrenausstatter und damit fing das Elend an.
Mal Hand aufs Herz, geht es Ihnen auch so, dass Sie mit diesen Größenangaben nicht klarkommen? Früher, ja früher, da gingen wir in einen Laden, nahmen das Teil mit „M“ oder auch „L“ drauf und fertig. Hux Flux gemacht und noch genügend Zeit für nen Kaffee danach. Und heute? Heute hat man tausend Angaben, muss auf dieses achten, auf jenes sowieso und stellt dann fest, die Werbeware passt ohnehin nicht.
Ich bin ja auch so ein Verwachsener, was Hemden angeht. Schultern für Größe 41, Hüften für 38, was grundsätzlich sehr sexy sein kann, aber eben nicht wenn man Hemden kaufen will. Also hin zur ältlichen, deswegen aber nicht minder charmanten Einzelhandelskauffrau und was soll ich sagen, diese Muttis mögen mich immer, ich sie aber auch, ich fühle mich verstanden und geborgen und dann ging es los. Immer wenn ich auf eine Krawatte zeigte, schüttelte sie mit dem Kopf und…um es abzukürzen: Es hat anderthalb Stunden gedauert, nichts von dem was ich kaufte hatte diese Knallerpreise, aber ich beschwer mich nicht, denn ich habe ja schon bei meinem neuen Kostüm gespart und bei dem Buch, welches, glücklicher ich, ich heute fand, auch. Selbiges werde ich jetzt lesen, zur Entspannung, nach all dem Ärger. Dazu werde ich dieses schöne Lied hören, starke Frau, starker Song, erinnert mich an was...

...A passion for living, surviving
And that means detachment
Every-body has a weapon to fight you with
To beat you with when you are down...

Would you walk with me now through this pouring rain
It used to mingle with our tears then dry with the hopes
That we left behind
It rains even harder now




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Donnerstag, 2. August 2007
Mein Rewe-Markt...
hat sich heute bezgl. der fehlenden Aktionsbutter bei all seinen Kunden entschuldigt. Ein Schelm wer da denkt, dass die Jungs von Kerry Gold ihre wertvolle Butter woanders vertickten, statt noch mehr Butter zu verbilligtem Preis bei Rewe zu verschleudern. Ich denke soetwas natürlich nicht, möchte mich aber darüber beschweren, dass man mir alte Melone verkaufte. Und nun, für alle die keine Markenbutter, aber gammelige Melone erhielten, ein wenig Musik. Ganz im Sinne von:

Indeed a fool am I






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Dienstag, 31. Juli 2007
Sport ist unser Leben, Sport macht uns schön...........und schlau bestimmt auch

So. Ich gehe gleich zum Sportunterricht. Nix Muckibude, Nix Doping. Ganz klassisch werde ich, darüber schmunzele ich noch immer, mich der sportlichen Betätigung erfreuen (ICH??), auf das Rückenschmerzen und schlaffe Glieder der Vergangenheit angehören mögen. Ich bin gespannt und denke bereits über eine Namensänderung nach: So etwas wie Jahn Sporty Cabman.
Ich werde sogar mit dem Rad dahin fahren. Na, ob soviel Sport an einem Tag gut ist? Man darf skeptisch bleiben.


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Sonntag, 15. Juli 2007
Füße zur Sonne, zur Freiheit

Füße zum Lichte empor, hell aus dem dunklen Vergangen leuchtet der Fußschweiß hervor.
Und dann endlich war Sommer.


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Freitag, 13. Juli 2007
Ach, wenn ich mal Kinder haben sollte, dann solche:
Bass nicht vergessen!
Man achte unbedingt auf den Jungen im roten T-Shirt. Ich finde er tanzt sehr ausdrucksstark.

Und wir sehen weiter, auch Brillenträger können schon in jungen Jahren Spaß haben.
Hui

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Donnerstag, 12. Juli 2007
Völlig unwissenschaftlich (aber herzlich) belegt:
Eines ist klar, Kloßbrühe ist es nicht. Glauben Sie nicht? Dann putzen Sie doch mal mit Kloßbrühe Ihre Fenster. Zum Glück gehören diese zu den wertvollen und brauchbaren Dingen, die nicht anfangen zu stinken, wenn man sie mal nicht wäscht, im Gegensatz zu Stützstrumpfhosen, meine Nachbarin Wibke, oder Wibke in ihren Stützstrumpfhosen.
Grausam ist das.
Wibke ist ein sehr rustikales Persönchen, die Eicheschrankwand unter den Nachbarn, sozusagen, während der Typ über mir ein Messie und somit wohl der Billy in der Wohngemeinschaft ist. Jenen, also Billy, musste ich neulich anhauen, wobei der zeitliche Rahmen so nicht richtig ist, denn eigentlich war es vorneulich, was niemanden interessiert und ich daher nun mit meinem volksnahen Geschreibe weitermache.
Grund der Kontaktaufnahme war mein Übersehen der Ankündigung, dass das Haustürschloß gewechselt werden sollten. Wie das immer so ist, denn Gott liebt mich bekanntlich nicht, passierte das natürlich an dem Tag, an dem ich den neuen Schlüssel nicht dabei hatte, was eigentlich jeder Tag hätte sein können, denn ich hatte diesen „NEUEN“ nie dabei, warum auch, man schleppt eh schon soviel mit sich rum, Halbwissen wiegt hier doppelt schwer, da braucht es nicht auch noch einen ungebrauchten Schlüssel. Ego klingelte ich bei ihm, ergo antwortete Billy mir über die Gegensprechanlage und meinte, er hätte sich so etwas schon gedacht.
„Wieso?“, hakte ich nach und bekam die schillernde, doch geröchelte Antwort: Weil ihr jungen Leute nichts mitbekommt, wo doch extra ein Zettel an der Tür hängt.
Stimmte, der hing da, war aber nur einseitig beschriftet und die Seite mit Inhalt wurde gegen die Scheibe geklebt, die aber von jemand anderen wahrscheinlich mit Kloßbrühe gewaschen wurde und somit war das alles irgendwie nicht klar ersichtlich.
Vor vorneulich bin ich mit sehr viel Wissen überschüttet wurden, mal sehen ob ich das noch zusammen bekommen:
Also, es gibt in Deutschland ca. 50.000 PR Fuddel und ca. 70.000 Journalisten. Jeder hat was zu sagen. Das ist nicht schlimm, nur traurig, denn das meiste vom Geschriebenen interessiert niemanden und ich frage mich auch immer, wer liest eigentlich die Apothekenrundschau? Anyway, 80% der Leser lesen, egal ob digital oder ganz traditionell, nur den ersten Absatz einer Publikation; die durchschnittliche Verweildauer auf Webseiten beträgt nur noch 8 sec. Ich finde, dass ist inhuman, entmenscht, barbarisch, rücksichtslos, ichsüchtig, gemütlos unbarmherzig und noch andere Dinge, bei all der Mühe, die sich die jungen Leute machen.
Der Weg aus der Krise wurde aber auch gleich aufgezeigt: meinungsbildend sein(!), Image schärfen(!), Bekanntheit erhöhen(!), Profil erlangen! Wer jetzt glaubt, dass wären nur pläsierliche, pleomorphe Platitüden, dem gebe ich recht. Doch auch ein verwertbarer Hinweis versteckte ich dazwischen: Infotainment! Beachtlich an dieser Stelle finde ich, dass mein WORD pläsierlich und Platitüden markiert, während es Infotainment kennt.
Also der schicke Begriff meint nichts weiter als Nützliches mit Lustigem verbinden und schon hat man, so hoppel di hopp, sein Profil erlangt, ist meinungsbildend, bekannt und von ausgesprochen scharfen Image: Ergo, und da haben wir es doch: Die Zukunft gehört den Webloginnen.
quod erat demonstrandum

PS: Volksnah sollten eigentlich unsere Politiker sein. Ich schrieb den Begriff nur, weil er mir so gut gefällt und mich immer an zeitnah erinnert. Seit Neuestem ist es scheinbar Mode, so Ansagen: Lieber Herr Cabman, bitte rufen Sie mich doch möglichst zeitnah in der und der Angelegenheit zurück. auf der mailbox zu hinterlassen. Ist das nicht süß? Da will man doch gleich anrufen.
Ich frage mich, ob die Polizei auch ein Auge zudrückte, wenn se mich mal anhalten sollten, wegen zu dichtem Auffahrens, und ich würde entgegnen: Ich fuhr zeitnah hinterher, denn ich habe hautenge Termine. Hauteng! Auch toll. Aber am aller Tollsten: Büke.

Bitte schreibt mir doch, Infotainment like, mal einen Satz mit büke.

Ach büke sie mir einen Kuchen,
ich würde ihn doch glatt versuchen.
Und würde er mir gar nicht schmecken,
nichts würde ich sagen, ums Verrecken.
Äußern würde ich diese Lüge:
das sie den besten Kuchen büke.


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