Dienstag, 19. April 2016
Wurstwaren
cabman, 21:49h
Ich habe jetzt 24 Gläser Leberwurst aus Bergedorf, aber das MHD ist ausreichend und es kommen ja auch noch diverse Geburtstage. Hat man immer was zum Schenken da, zum Spenden auch.
Hier dann noch das eigentlich total Verwunderliche an dieser Nummer:
Naja. Es kommt nicht viel Gutes aus Bergedorf, warum sollte Bier da eine Ausnahme machen. Es schmeckte übrigens wie es hätten schmecken können, würde man in Jeßnitz Bier brauen, wie aus Jeßnitz.
Ansonsten haben die Jungs jetzt eine Sprossenwand aus den Konkursbeständen einer Praxis. Wie immer im Leben. Des einen Verlust.... Könnte man die Leberwurstwampe direkt in einen Sixpack transformieren.
Könnte.
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Mittwoch, 13. April 2016
Jes sui Jan Böhmermann?
cabman, 19:13h
Neulich waren wir erst noch Charlie und Politiker aller Couleur versicherten: Satire darf alles. Sachte ja schon Tucholsky. Und dann ging es als Solidaritätsbekundung und gelebte Betroffenheit Hand in Hand mit den anderen Staatschefsdarstellern über die Pariser Boulevards.
Nun kommt der Jan und schreibt ein zugegeben albernes und unnötiges Gedicht, welches aber nix anderes ist, als eben jene Provokation wie sie auch die grenzwertigen Titelblätter Charlie Hebdos waren, bzw. sind.
Wo ist der Unterschied?
Ich meine nicht die Tatsache, dass die einen für ihr Tun sterben mussten und der andere nur einer Klage entgegensieht?
Ich meine den moralischen Unterschied?
Wie kann man die bewußte Herbwürdigung und Schmähung eines Glaubens bzw. einer Religion unter der Flagge der Meinungsfreiheit gutheißen und genau denselben Sachverhalt gegenüber eines Staatschefs geäußert als strafrechtlich relevantes Verhalten interpretieren?
Ich krieg das nicht zusammen und hoffe sehr, dass die Chefin der DBRD in diesem Sachverhalt daran denkt: Werte wollen gelebt sein, denn wenn es nur bei Ihrer Benennung bleibt, ist man schnell bei Propaganda ..... oder Heuchelei.
Das Gute dann zum Schluß:
Frau Harvey hat was Neues gemacht und wenn das allein nicht ein Grund zur Freude wäre, dann bestimmt aber dieser galaktische Song. Den finde ich
Nun kommt der Jan und schreibt ein zugegeben albernes und unnötiges Gedicht, welches aber nix anderes ist, als eben jene Provokation wie sie auch die grenzwertigen Titelblätter Charlie Hebdos waren, bzw. sind.
Wo ist der Unterschied?
Ich meine nicht die Tatsache, dass die einen für ihr Tun sterben mussten und der andere nur einer Klage entgegensieht?
Ich meine den moralischen Unterschied?
Wie kann man die bewußte Herbwürdigung und Schmähung eines Glaubens bzw. einer Religion unter der Flagge der Meinungsfreiheit gutheißen und genau denselben Sachverhalt gegenüber eines Staatschefs geäußert als strafrechtlich relevantes Verhalten interpretieren?
Ich krieg das nicht zusammen und hoffe sehr, dass die Chefin der DBRD in diesem Sachverhalt daran denkt: Werte wollen gelebt sein, denn wenn es nur bei Ihrer Benennung bleibt, ist man schnell bei Propaganda ..... oder Heuchelei.
Das Gute dann zum Schluß:
Frau Harvey hat was Neues gemacht und wenn das allein nicht ein Grund zur Freude wäre, dann bestimmt aber dieser galaktische Song. Den finde ich
Den Zweiten sowieso. Sehr sehr schnieke. Sehr berührendes vid.
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Mittwoch, 30. März 2016
Zwischen Elend und Sorge
cabman, 21:33h
Wenn man die Wahl zwischen Elend und Sorge trifft, landet man irgendwie in Braunlage und fühlt sich dann wie im Duisburg des Harz`. Jut. Ganz so schlimm war es nicht, aber auch nicht recht mondän. Irgendwie so 90er EX-DDR. Also gefühlt.
Egal.
Nach Braunlage wollte ich spätestens seit Harry Rowohlt in einer seiner Kolumnen sinngemäß schrieb: Der Verleger verabschiedete sich und fuhr mit seinem cremfarbenen Studebaker nach Braunlage...klingt hier jetzt nicht so witzig wie ich es in Erinnerung habe, hat mich aber seit dem wirklich interessiert, ob dieses Braunlage die Grandezza hat, ein Verlegerkurort zu sein.
Hatte es bestimmt. Mal.
Egal. Wenn das mit dem Terror so weiter geht und der Osten durchsaniert ist, wird sicherlich auch der westliche Teil einen neuen Aufschwung erleben.
Bis dahin erfreuen wir uns an dem, was wir haben. Im Zweifelsfall uns.
Auf jeden Fall aber fand ich die alte DDR-Strassenlampe in Wernigerode dort am besten. So ein Schloß kann ja jeder sanieren....;-) Du weißt schon.
Click for more
F R O S T
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Egal.
Nach Braunlage wollte ich spätestens seit Harry Rowohlt in einer seiner Kolumnen sinngemäß schrieb: Der Verleger verabschiedete sich und fuhr mit seinem cremfarbenen Studebaker nach Braunlage...klingt hier jetzt nicht so witzig wie ich es in Erinnerung habe, hat mich aber seit dem wirklich interessiert, ob dieses Braunlage die Grandezza hat, ein Verlegerkurort zu sein.
Hatte es bestimmt. Mal.
Egal. Wenn das mit dem Terror so weiter geht und der Osten durchsaniert ist, wird sicherlich auch der westliche Teil einen neuen Aufschwung erleben.
Bis dahin erfreuen wir uns an dem, was wir haben. Im Zweifelsfall uns.
Auf jeden Fall aber fand ich die alte DDR-Strassenlampe in Wernigerode dort am besten. So ein Schloß kann ja jeder sanieren....;-) Du weißt schon.
F R O S T
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Sonntag, 13. März 2016
Containern
cabman, 15:54h
Da bin ich aber letzte Woche konfrontationsschokiert gewesen und zwar wegen der zu erwartenden Big Data Zukunft und ihrer Unmöglichkeiten. Wir werden uns in ein bis zwei Jahren wiederlesen, wenn das Ganze dann unter medialen und danach sicherlich auch gebloggten Geburtswehen seinen Wiederklang in der Gesellschaft findet. Bestimmt. Bis dahin nur dieses unnütze Wissen für Sie, womit Sie dann bei der Abrissfeier (das ist doch echt kacke) des "Blauen Barhauses" auch schön Smalltalken könnten, bei all den hippen Medialen, die "demnächst dann dort" wohnen werden:
Wenn ein heute 75jähriger stirbt, hat er
8 Jahre am Handy verbracht
6 Jahre im Internet
8 Monate lang hat er Emails gelöscht und nur
14 Tage hat er geküsst
Und wenn das noch nicht zum Nachdenken reicht:
In 2016 sind weltweit mehr Menschen an zu viel und falschem Essen gestorben, als an Unterernährung. Denk mal!
Und dann hatte ich M. im Ohr, der damalsTM bereits prophezeite, dass wir noch öfter im Krankenhaus sein werden. Cabkid No2 ist bei Spielfreunden die Treppe runtergeflogen und der Aufprall ist nur mit fürchterlich zu beschreiben.
Habe ich also Cabwoman nebst Cabkid No2 ins Altonaer Kinderkrankenhaus geflogen, wo sie dann auch bleiben mussten, zwecks Beobachtung.
Das bedeutete dann ein paar öhm, organisatorische Veränderungen und Neuterminierungen, aber am Ende hatten alle Verständnis und wir haben das hinbekommen. Merci denen, denen es gilt!
Cabkid No1 und ich haben uns jedefalls einen duften Herrenabend gemacht mit a.) Fastfood, b.) im großen Bett schlafen und c.) Amazon Prime im Bett schauen. Es kullerten aber auch echt viele und dicke Tränen, weil der kleine Bruder nicht da war. Vaterherz, Du weiches!
Nun ist Cabkid No2 wieder daheim, Mama auch, die Welt ist schön und irgendwann sieht No2 bestimmt auch nicht mehr misshandelt aus.
Vorneulich war ich mit Cabkid No1 im Baumarkt, für die neue Firma, DieSein, Sie wissen schon nicht. Nach dem Bezahlen, direkt neben dem Ausgang haben die diese Getrenntmüllauffangstation und dort fand ich den perfekten Karton für das Großprojekt: Containeryacht.
Cabkid No1 wünschte sich (als Hamburger Jung eh klar) ein Containerschiff. Sehen Sie, da kann ich was machen, denn ich finde, dass was machen wichtig ist. Reden und Schreiben können viele, also den motorischen Vorgang, der Stuckrad-Barre hat ja jetzt auch wieder ein Buch veröffentlicht, aber was machen, im Sinne von
M A C H E N, dass machen ja nicht mehr viele und werden darüber machtlos und fühlen sich dann auch so, worüber sie dann wieder was Schreiben oder Reden und zwar verfestigend machtlos, aber immer schön.
Egal. Frei nach Schiller, Friedrich, ist der Mensch "nur da ganz Mensch, wo er spielt", wobei Basteln doch auch nur eine Form von Spiel ist, genossen Cabkid No1 und ich sehr unserer Freiheit. Ich wahrscheinlich mehr als er. Wareneinsatz: 1x Dose umweltfreundlicher Klarlack, 1x Uhu Flinkeflasche, 1x Sekundenkleber und 1x Splint = 17,30€. Den Spaß, die großen Augen von Cabkid No1 und die Freude = unbezahlbar. Das Heulen Cabkid No2s wegen Einmaligkeit der Containeryacht = unertragbar.
Daher war ich am Samstag wieder im Baumarkt und habe den Bausatz für sein Wunschgerät geholt:
Daraus kann man doch was machen.
Friede den Hütten und immer weiteratmen.
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Sonntag, 6. März 2016
Vujá-dé
cabman, 14:38h
Schalom. Da bin ich aber wieder so was von klüger geworden and diesem ausgefransten Wochenende, dass ich es nicht missen möchte, dieses Wissen zu teilen. Sollte es keinen interessieren, ist das halt so, aber ich habe zumindest die Gewissheit: An mir hat es es nicht gelegen, wenn Ihnen diese Erkenntnis aufem Totenbett abgeht und Sie ein bisschen dümmer sterben.
Vorher aber erst die Bitte, kurz an dieser nicht repräsentativen Umfrage teilzunehmen, die indirekt auch mit diesem Eintrage
Welchen Browser haben Sie und auch Du im Einsatz?
Aha. Danke!
So. Kommen wir zum Ende.
Da gibt es eine globale Studie, die, bereinigt um die Länder China und Indien, zu der Erkenntnis gelangt, dass es keine bedeutsamen Unterschiede in der Intelligenz zwischen Mann und Frau gibt.
Da haben wir aber schonmal Glück, als gleichheitsbewusste Mitteleuropäer.
Was jetzt nicht so glücklich ist, ist das Faktum aus gleicher Studie, dass es bei der Varianz der Intelligenz aber sehr wohl Unterschiede gibt.
Die Intelligenzgleichheit gilt nämlich nur für den Mittelwert; in den Randbereichen, also bei extrem niedriger bzw. hoher Intelligenz, sind die Männer deutlich stärker vertreten.
Dieses Muster findet sich für praktisch alle kognitiven Fähigkeiten, und kann für 4 der Top Five Persönlichkeitszüge sogar belegt werden:
Geselligkeit
Gewissenhaftigkeit
Offenheit für Neues
Verträglichkeit
Nur bei Neurotizismus (emotionale Instabilität) liegen die Frauen vorn, was, würde man Selbstmord als ultimatives Resultat eine Depression ansehen, aber auch nicht zu halten wäre, denn auch da sind die Männer führend.
Ich habe das mal in einer Graphik zusammengefasst:
Männer, die mit Ihrer Persönlichkeitsausprägung in den rotschraffierten Bereich fallen, bekommen zwar leider keine Partnerin, wohl aber zukünftig einen Parkplatz direkt bei REWE vor der Tür. Immerhin sind diese als kognitive Randerscheinungen, wie ich finde, besonders schützens- und unterstützungswürdig. Insbesondere, wo sie ja nix dafür können.
Was genetische versaut ist, bekommt man mit Schlägen bekanntlich auch nicht wieder hin. Daher denke ich, dass es wichtig und richtig ist, diesen Männeren gegen die Homogenität und damit einer gewissen maßstabsetzenden Durchschnittlichkeit des einzelnen Individuums innerhalb der Bevölkerungsgruppe "Frau" Schutz zu gewähren und Sonderrechte einzuräumen. Wenn uns die Vielfalt der Gesellschaft wichtig und recht ist, muss uns der schutzbedürftige Mann besonders lieb und teuer sein. Wieviel ärmer wäre diese Gesellschaft ohne ihn?
Wir anderen Männer, die wir geradeaus schauen und uns halbwegs ausdrücken können, aber fern ab davon sind, den nächsten Nobelpreis in irgendwas zu gewinnen, sollten uns trotz allem unserer besonderen Rolle bewußt werden. Immerhin sind wir (gerechnet auf die Grundgesamtheit) in der paarungswürdigen Minderheit innerhalb der Gruppe Mann und damit noch viel besonderer, wenn Sie verstehen. ;-)
Wenn Sie sich jetzt fragen, was das alles mit der Befragung von oben zu tun hat: NIX.
Die interessiert mich aus einem anderen Grund, bzw. einer anderen Untersuchung, in der ein Zusammenhang zwischen der Wahl des Browsers und der Kreativität der Wählenden entdeckt wurde.
Da bei allen verkauften Rechnern die Browser vorinstalliert sind, egal ob Mac oder PC, sind diese als gegeben anzusehen und es bleibt festzuhalten: Die Mehrzahl von uns lebt in einer Internet Explorer (IE) Welt.
Von den 30.000 untersuchten Rechnern in der Studie waren ca. 2/3 mit der vorinstallierten Browser-Software unterwegs. Nur etwa 1/3 hat sich was komplett anderes installiert. Dieses 1/3 an Menschen war dann, was sonst, Sherlock Holmes, viel kreativer, weniger krank, länger beschäftigt, erfolgreicher, also komplett toller und wahrscheinlich auch männlich.
Egal. Die Aussage der Untersuchung lässt sich verkürzen auf: Wenn du IE oder Safari benutzt, akzeptierst du auch sonst im Leben die Gegebenheiten. Originelle Menschen indess, zeichnen sich dadurch aus, dass sie das Gegebene zurückweisen und nach besseren Lösungen suchen. Sie haben dann ein Vujá-dé Erlebnis: Man erlebt etwas Bekanntes, sieht es aber mit neuen Augen und kann damit neue Einsichten in alte Probleme gewinnen. Kenn ich:
Weil auf meinem Rechner Firefox installiert ist, fährt der "Große Blaue" jetzt wieder und zwar mittels flüssigem Kunststoff aus der Zahnreparaturindustrie. Da möchte ich gleich ein neues Wort erfinden: Anwendungsmigration.
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Samstag, 27. Februar 2016
So und auch so, aber auf jeden Fall so:
cabman, 14:22h
Tach.
Die Jungs glauben tatsächlich, ich wäre Pilot. Verwundert mich kaum, da ich ihnen jedesmal ein Flugreisebild schicke, also auf Cabwoman´s Telefon, wenn ich unterwegs bin.
Dadurch ist eine stattliche Anzahl Bilder zustande gekommen, die ich ähnlich dem Bildband "Drive-By Shootings, Photographs by a NY Taxi Driver" zumindest mal für den Hausgebrauch zusammenfassen sollte, könnte, müsste, wollte...
Fly away shootings
In der Daily Mail vom Feb.22/16, die ich aus der Lounge gezockt habe, stand ein Artikel How not to get old and fat. Ich will das alles gar nicht wiederkäuen, wohl aber auf einen interessanten Aspekt verweisen:
Orgasms are also a great antiaging device. Some experts suggest 200 orgasms a year can lower you age by six years. Not only do the endorphins released by orgasms help you sleep better, but studies show three or more orgasms per week can reduce your risk of heart attack and stroke by half.
Botox? Fitness-Studio? Echt? Bei diesen Forschungsergebnissen? Und rechnen Sie mal: 3 Orgasmen die Woche = halbiertes Risiko für Schlaganfall und ab 200 sehen Sie um 6 Jahre jünger aus. Sie brauchen also bei 52 Wochen im Jahr ca. 3,9 Orgasmen um beides für sich zu ereichen. Mich interessiert nur noch: Sehe ich um 12 Jahre jünger aus, wenn ich 400 schaffe?
In Schweden gibt es ein Magazin, dass hört auf den schönen Namen Chef.
Das habe ich auch aus der Lounge (aber der anderen) gezockt und las den hybschen Artikel Hetaste Chefstrenderna 2016, was frei übersetzt soviel heißt wie Heißer Scheiß für Vorgesetzte in 2016, oder was anderes.
Ich will gar nicht die kompletten 9 Trends benennen, sondern nur den einen: Mittels eines Spiel, also einer App vielmehr, werden perönsliche Stärken und Schwächen analysiert. Man muss keine Fragen beantworten, man spielt einfach diese drei Apps durch und bekommt danach eine Analyse.
Im Artikel wurde davon berichtet, dass Shell begonnen hat, die Bewertungen dieser App bei Einstellungen zu berücksichtigen.
Habe ich das natürlich auch im Selbsttest gemacht und folgende Resultate erzielt:
Die Frage, die sich mir hier stellt: Hätte ich diese Resultate auch vor sagen wir mal 4 Jahren erzielt, oder lassen mich meine Erfahrungen, die in diesen 4 Jahren gemacht habe, zu diesen Ergebnissen kommen? Ich muss da nochmal drüber nachdenken, aber interessant ist es allemal. Und spooky auch.
Am meisten freue ich mich natürlich über 4 von 5 Sternen bei Planung, weil doch meine liebe Frau immer meint, ich wäre bei meinen Bauprojekten immer etwas, ähm, konfus. Stimmt also gar nicht. Ich bin nur nichtlinear organisiert, was ja die gößere Rechnerleistung ist. Muss ich mir merken als Antwort, wenn Sie zum Baumhaus Fragen hat. Nichtlineare Organisation.
Dann habe ich gelesen, dass rollenadäquates Verhalten nur durch kohärentes Auftreten möglich ist, weswegen ich beim Friseur war.
Ich fühle mich jetzt deutlich subversiver, energetisiert, kreativer und höre auch wieder gern Nirvana.
Ich habe einfach gefühlt, dass es Zeit für Veränderung ist, denn nachdem meine hervorragenden Geschäftsideen Lovecheck-App oder aber auch die absolut fantastische dochtlose Kerze sowie das wirklich furiose FRUCHTPICKER-Bastelkid nur wenig vom Markt angenommen wurden, habe ich mich jetzt auf Design verlegt.
Die Firma heisst deswegen auch ganz richtig: DieSein und die Marke bleibt natürlich Cabman´s.
Mein erstes Produkt, häh, wie sollte es anders sein, entstand aus einem persönlichen Mangel heraus und das absolute Unvermögen meinerseits, diesen Mangel aus angebotener Warenwelt abszustellen. Habe ich also was in Design gemacht und spüre, dass da "draußen"TM gaaaanz viele andere tolle Menschen genauso verzweifelt sind.
Euch rufe ich zu: Verzaget und harnischt euch nicht eingedenk eurer unbefriedigten Konsumbedürftigkeit! DieSeinTM ist endlich da, weils es so schön ist!
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Sonst war noch viel mehr, aber ich will Sie jetzt echt nicht langweilen. Demnächst dann wieder.
Habe die Ehre.
Die Jungs glauben tatsächlich, ich wäre Pilot. Verwundert mich kaum, da ich ihnen jedesmal ein Flugreisebild schicke, also auf Cabwoman´s Telefon, wenn ich unterwegs bin.
Dadurch ist eine stattliche Anzahl Bilder zustande gekommen, die ich ähnlich dem Bildband "Drive-By Shootings, Photographs by a NY Taxi Driver" zumindest mal für den Hausgebrauch zusammenfassen sollte, könnte, müsste, wollte...
In der Daily Mail vom Feb.22/16, die ich aus der Lounge gezockt habe, stand ein Artikel How not to get old and fat. Ich will das alles gar nicht wiederkäuen, wohl aber auf einen interessanten Aspekt verweisen:
Orgasms are also a great antiaging device. Some experts suggest 200 orgasms a year can lower you age by six years. Not only do the endorphins released by orgasms help you sleep better, but studies show three or more orgasms per week can reduce your risk of heart attack and stroke by half.
Botox? Fitness-Studio? Echt? Bei diesen Forschungsergebnissen? Und rechnen Sie mal: 3 Orgasmen die Woche = halbiertes Risiko für Schlaganfall und ab 200 sehen Sie um 6 Jahre jünger aus. Sie brauchen also bei 52 Wochen im Jahr ca. 3,9 Orgasmen um beides für sich zu ereichen. Mich interessiert nur noch: Sehe ich um 12 Jahre jünger aus, wenn ich 400 schaffe?
In Schweden gibt es ein Magazin, dass hört auf den schönen Namen Chef.
Das habe ich auch aus der Lounge (aber der anderen) gezockt und las den hybschen Artikel Hetaste Chefstrenderna 2016, was frei übersetzt soviel heißt wie Heißer Scheiß für Vorgesetzte in 2016, oder was anderes.
Ich will gar nicht die kompletten 9 Trends benennen, sondern nur den einen: Mittels eines Spiel, also einer App vielmehr, werden perönsliche Stärken und Schwächen analysiert. Man muss keine Fragen beantworten, man spielt einfach diese drei Apps durch und bekommt danach eine Analyse.
Im Artikel wurde davon berichtet, dass Shell begonnen hat, die Bewertungen dieser App bei Einstellungen zu berücksichtigen.
Habe ich das natürlich auch im Selbsttest gemacht und folgende Resultate erzielt:
Die Frage, die sich mir hier stellt: Hätte ich diese Resultate auch vor sagen wir mal 4 Jahren erzielt, oder lassen mich meine Erfahrungen, die in diesen 4 Jahren gemacht habe, zu diesen Ergebnissen kommen? Ich muss da nochmal drüber nachdenken, aber interessant ist es allemal. Und spooky auch.
Am meisten freue ich mich natürlich über 4 von 5 Sternen bei Planung, weil doch meine liebe Frau immer meint, ich wäre bei meinen Bauprojekten immer etwas, ähm, konfus. Stimmt also gar nicht. Ich bin nur nichtlinear organisiert, was ja die gößere Rechnerleistung ist. Muss ich mir merken als Antwort, wenn Sie zum Baumhaus Fragen hat. Nichtlineare Organisation.
Dann habe ich gelesen, dass rollenadäquates Verhalten nur durch kohärentes Auftreten möglich ist, weswegen ich beim Friseur war.
Ich fühle mich jetzt deutlich subversiver, energetisiert, kreativer und höre auch wieder gern Nirvana.
Ich habe einfach gefühlt, dass es Zeit für Veränderung ist, denn nachdem meine hervorragenden Geschäftsideen Lovecheck-App oder aber auch die absolut fantastische dochtlose Kerze sowie das wirklich furiose FRUCHTPICKER-Bastelkid nur wenig vom Markt angenommen wurden, habe ich mich jetzt auf Design verlegt.
Die Firma heisst deswegen auch ganz richtig: DieSein und die Marke bleibt natürlich Cabman´s.
Mein erstes Produkt, häh, wie sollte es anders sein, entstand aus einem persönlichen Mangel heraus und das absolute Unvermögen meinerseits, diesen Mangel aus angebotener Warenwelt abszustellen. Habe ich also was in Design gemacht und spüre, dass da "draußen"TM gaaaanz viele andere tolle Menschen genauso verzweifelt sind.
Euch rufe ich zu: Verzaget und harnischt euch nicht eingedenk eurer unbefriedigten Konsumbedürftigkeit! DieSeinTM ist endlich da, weils es so schön ist!
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Sonst war noch viel mehr, aber ich will Sie jetzt echt nicht langweilen. Demnächst dann wieder.
Habe die Ehre.
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Freitag, 5. Februar 2016
Vörschwörüng?
cabman, 19:26h
Darkmark fragt, was noch an Verschwörungtheorien bleibt.
Die Geschichte oben. Auf die wurde ich damals aufmerksam, als sich sehr sehr sehr sehr sehr sehr, also jede Menge bloggende Menschen politisch total engagierten und so Klicks klickten und damit wildpolitisch petitionierten und zwar gegen die Besetzung Tibets, weil nämlich Olympia war und man soll mal nicht glauben, dass so Leute, also deren damalige Mehrheit, sich heute ohne Weiteres zum Petitionieren für die Einstellung der Bombardierung Syriens finden liessen. Zu unübersichtlich die Lage dort, man weiss ja gar nicht wer die Bösen und wer die Guten sind, nicht das man sich dann nachher noch fehlengagiert und überhaupt: die haben da auch gar nicht eine so schöne Fahne...Huch. Das war jetzt aber fast eruptiv.
Also, Herr Mark, erste Frage lautet doch und noch immer: Wem nutzt es? Bei all den Tibet-Fahnen, die seinerzeit besonders populär waren und bei meinem pensionierten Nachbarn, der Regierungsdirektor war, heute noch immer im Garten hängt, verblichen zwar, ähnlich seiner Frau, aber immerhin, noch immer als Tibetfahne zu erkennen und das bei einem Regierungsdirektor AD, also da wundert man sich doch...
Sehen Sie, worauf ich hinaus will? Wer ist die Werkbank der Welt und produziert ca. 40% aller in Deutschland verkauften Fahnen? Und wer hält Tibet besetzt? Und wie hält man den Absatz hoch? Sehen Sie? Das ist der Grund, warum ich glaube, dass der Dalai Lama in Tibet heimlich Porsche 911 GT3RS fährt. ;-)
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Montag, 11. Januar 2016
Relationships are messy and they are complicated
cabman, 20:33h
Hören Sie mal zu, wenn Sie das noch können und nicht bereits an Ihrem Hyperindividualismus ertaubten:
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Freitag, 8. Januar 2016
32? Echt jetzt?
cabman, 15:40h
Sohoho. Da war ich ja, Achtung, jetzt kommts, Z W I S C H E N den Jahren, wobei ich nie so richtig weiß, wann das eigentlich genau ist, schätzungsweise wohl aber nach Weihnachten und vor Neujahr sein wird, beim Optiker.
Das eigentlich auch nur, weil die andere Sehhilfe den Weg alles Irdischen ging. Was halt so passiert im Flugzeug bzw. beim Kinderanziehen.
War ich ergo aus reinlicher Bequemlichkeit in der "beliebten Einkaufsstrasse, die mit gehobenen Angeboten und allen ärztlichen Einrichtungen in fußläufiger Nähe..." über ein Topangebot für Topverdiener in Topwohnlage lockt, wie ich ein paar Anzeigen für Millionenvillen entnehmen konnte. So Top wie das da alles ist, haben die auch alle einen Topstock im Arsch, das allein wäre ja mal einen Blogeintrag wert.
Stand ich da rum, orientierte mich an der immer gleichen Manifestation langeweiliger optischer Hilfsgeräte und entdeckte dann eine Ecke, in der wirklich ziemlich schicke Gestelle feilgeboten wurden.
"Hach," seufzte ich und sprach weiter zum Optikergehilfen, der aufgrund seiner Kleidung und wirklich netten Art genauso fehl am Platz wirkte wie ich aus gleichen Gründen, also "Hach," seufzte ich nun und weiter: "wenn ich mutiger wäre, oder vielleicht ein erfolgreicher Kinderbuchautor, ja, dann könnte ich sowas tragen. Aber leider bin ich zur Seriösität verpflichtet. Was sollen denn meine Kolleginnen und Kollegen denken? Die würden doch glauben, dass ist ein Ausbruch einer verfrühten Midlifecrisis."
Der Optiker lachte und kam mit einem ähnlichen Gestell, wie dem beschriebenen und welches oben auf dem Bild zu sehen ist, zur mir und meinte:
"Wir könnten uns dem Runden mit diesem Modell nähern."
"Nee. Wenn ich dann erfolgreich bin und zur NDR-Talkshow eingeladen werde, muss ich erst wieder herkommen und mir dieses Fancy-Ding machen lassen. Ich mach jetzt mal ein Bild und schick das meiner Frau. Soll die mitentscheiden, die muss ja viel intensiver damit leben."
Die Antwort kam dann auch und ich habe jetzt wieder eine BWLer-Brille. Auch schön.
Heute entdeckte ich oben verlinkte Seite und dachte ich mir, frage ich mal das Internet, also jetzt nicht Euch, Ihr seid zu subjektiv, ich meine das richtige Internet und dieses bestätigte mir, dass ich mit der Brille nicht nur hot bin, sondern schätzungsweise auch erst 32. Ich wiederhole: 32
Ich druck das gleich mal aus und werde mit meiner Frau reden.
PS
Der Titel des Buches lautet:
Ein Geräusch wie wenn ein Drache pupst
Das wird der Knaller bei den Jungs.
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Mittwoch, 4. November 2015
Let them be blogged
cabman, 20:00h
Zssching und weil es schön schwingt auch noch ein Baschuung hinterher und nun geht´s los. Vorher allerdings noch der Hinweis, dass der Herr Prieditis da ein herrliches Stück Kunst gemacht hat und Ihr üblen Kunstbanausen wisst dies nicht zu würdigen. Trollt euch also, huscht rüber und freut euch, dass es so etwas noch gibt in diesen schlimmen Tagen der Ignoranz.
Ansonsten war ich in
Wenn Sie die hier innewohnende Schönheit der Nichtlinearität der Chronologie der Ereignisgipfel als solche nicht erkennen, dann denken Sie bestimmt auch, dass Malbücher für Erwachsene tatsächlich was mit Kreativität zu tun haben. Dazu gleich mehr. Vorher aber noch zu Kassel:
„He, guck mal da, die Kassler ZEA für Flüchtlinge.“
„HAHAHA.“
Darf man darüber Witze machen? Unbedingt. Für mich der einzige Weg, nicht an der Unfähigkeit unserer Regierung, sich diesem Thema professionell und zu stellen, zu verzweifeln.
Ich war dann auch in Brüssel und weil es am Hamburger Flughafen tatsächlich niemanden gab, der die Koffer der Mitreisenden einladen konnte, wollte, sollte, musste, oder was auch immer, standen wir halt eine Stunde da so rum, weswegen wir den Kollegen das geplante Dinner am Abend in diesem belgischen Landgasthaus absagten.
Warum wir dann trotzdem dahin fuhren und zwar in ländlich entspannender Lage, fern ab vom Großstadtstress, Genuss für Seele und Gaumen geniessen… hatte Gründe, die man als Verpeiltheit gepaart mit öhm… Ignoranz bezeichnen kann.
Der Kollege, dem ich dies zu verdanken hatte, meinte aber, wir bräuchten nun wirklich nicht hundert Jahre auf das nächste Taxi hier in dieser ländlich entspannende(n) Lage, fern ab vom Großstadtstress, zu warten, da (nach GUUGEL-Maps) das Hotel fußläufig nur 1600m entfernt sei.
Mhm. War schön. Artete in eine Nachtwanderung aus, da das Kollegenhandy natürlich out of energy lief und kurz darauf auch meins.
Der Vogel meinte aber, dass er sich den Weg eingeprägt hätte, was ich bis zur ersten Kreuzung auch bestätigen kann und dann kam der Moment, wo er dann den Laptop rauskramte, weil wir wirklich im Nirgendwo endeten.
Ich frage mich nicht, was die Leute, unseres Anblickes ansichtig, wohl dachten. Wirklich nicht. Egal.
Was mich bewegte war eigentlich die Frage, warum jemand in einem 300 Seelendorf einen Blumen-To-Go-Automaten im Garten stehen hat. Das macht man doch nicht ohne Grund, oder? Sehen Sie, meine ich doch auch.
Tags darauf war es unser Begehr, wieder nach HH zu fliegen, weswegen wir folgerichtig in der neuen Lounge in Brüssel auf den Flug wartenden, die, endlich fertigrenoviert, gar nicht mehr den DDR-Mitropa-Charme und einen netten Ausblick hat. Guckst du hier:
Neben uns saß eine dauergewellte, bereits welke Dame, deren Schönheit verflossener Jahre bisweilen durch die stark überschminkte Altersfratze blitzte, dass man direkt schreiben könnte:
Bass baff blitzte Bourgeoises bereits begossener Jahre brutal bannend barsch und zwar auf.
Schreib ich aber nicht.
Stattdessen das hier: Die Dame packte einen großen Block und diverse Buntstifte aus und fing an, in diesem Block vorgedruckte Tiere auszumalen. An ihre nicht minder verblühte Begleiterin, die, dachte man sich ihre randlose Controllerbrille weg, aussah wie Carmen Nebel in noch welker, gewandt, sprach sie:
„Das ist so herrlich entspannend und kreativ.“
Im Rahmen des allgemeinen Interesses und neugierig wie ich in solchen Themen sein kann, frug ich sogleich:
„Ähm, Entschuldigung wenn ich Sie störe, aber was finden Sie denn daran kreativ?“
Sie entgegnete: „Man kann sich die Farben aussuchen.“
Ist hybsch, oder? Ich lass das mal so abklingen und mach was anderes.
Ich flog dann nach Stuttgart und weil ich am Abend weiterreisen wollte, nicht wahr, hatte ich auch einen Leihwagen ordern lassen und als ich den abholen wollte, sachte der nette Herr:
„Ah, Hallo, Herr Cabman, schön, dass Sie sich wieder für uns entschieden haben. Ich hab heute zur Auswahl VW Touareg, Opel Mokka oder Audi TT.“
Ich gucke.
Er guckt.
Er sagt: „Schon gut. Ich gebe Ihnen den Audi. P4, Londoner Strasse, 134, alles wie immer, bitte noch hier unterschreiben.“
Was hat der denn für eine Meinung von mir? Egal, ich wollte eigentlich darüber schreiben, dass ich definitiv zu alt bin für diese Roadster.
Ich habe wohl Spaß an der Geschwindigkeit, aber als soignierter Herr mit Bandscheibe machte mich die straffe Sportfahrwerkabstimmung fertig, weswegen ich Cabwoman anrief und sagte:
„Wenn wir jemals in die Verlegenheit kommen sollten, soviel Geld zu haben, dass wir uns eine Kasperkarre kaufen können, erinnere mich bitte an diese Fahrt. Danke!“
Aber geil war es schon.
Danach habe ich was mit NRW gemacht und das beste aus und an NRW ist Cabwoman und danach kommen gleich Bilder wie dieses:
"Da kann man direkt sagen, ich wohne in einer stattlichen Nachbarschaft.", sagte ich zur liebsten Lieblingsmitarbeiterin, worauf diese auch wieder nur mit den Augen rollte und meinte: "Du schon wieder.", und weiter: "Mach mal hin, du hast den Termin auf 09.00 Uhr gesetzt. Immer dieser Fotoquatsch."
Egal. Ich finde das knorke und zwar genauso wie diese Kuriosität:
Dat "Zum Schiffchen" befindet sich im Ankunftsbereich des Düsseldorfer Flughafens gegenüber den Toiletten. Nicht gut? Zu feinsinnig gar? Also ich finds herrlich. Ich mag aber auch Helge Schneider.
Zur Nacht hielten wir Einzug und bezogen sogar auch Quartier im Revier, im besten Haus am Platz, welches sich vor allem dadurch hervorzuheben versuchte, dass irgendwelche Pseudokunst rumstand. Vielleicht war das aber tatsächlich auch was mit Anspruch und Wichtiges, denn wer bin ich denn schon, so etwas zu bewerten.
Auf jeden Fall waren die meisten Bilder von eineme Niveau, das ich auch hinbekommen könnte. Echt. Und wenn das sogar die Lieblingsmitarbeiterin meint, die mir sonst immer kontra gibt, fühle ich mich doch gleich bestätigt und mache demnächst auch mal wieder Kunst.
Bei Tisch gelüstete es mir nach Junkfood. Ich finde das immer interessant, wenn in solchen Kerzenlichtetablissments mit drei Bestecksets am Platz und vier Gläsern dazu, versucht wird, Streetfood bar jeglicher credibility in die unpassende Form der gefühlten Haute cuisin zu pressen. Also bestellte ich einen Enten-Döner und dann kam das:
"Recht überschaubar, oder?", fragte ich die Lieblingskollegin. Diese prüfte noch mal die Karte und siehe da, war aus der Sektion Vorspeise. Drum prüfe immer erst Dich, bevor du andere richtest.
Danach kam schon Frankfurt. Da gibt es nicht viel zu berichten, ausser der enttäuschenden Tatsache, dass kein Tor fiel. Da fährt man da hin, um die Bayern siegen zu sehen, weil dass auch für den HSV recht hybsch gewesen wäre und dann das.
Erstaunt hat mich aber wirklich die Atmosphere und die Stimmung im Stadion. Da ist der Frankfurter schon speziell, so scheints und dafür muss man die ja schon fast wieder liebhaben. Hörst Du? T O L L E Fans! Schön für das Spiel und Danke für die Einladung!
Ich denke mir noch, naja, denke ich, die Kleinen haben soviel Phantasie. Bis ich dann auf seiner Höhe war und das sah:
Was antwortet man einem Dreijährigen auf die Fragen:
A.) Was das ist?
B.) Warum der Besitzer das macht?
C.) Warum der Baum keine Äste hat?
D.) Wo sind die Blätter?
E.) Kann da ein Vogel draufsitzen?
Sehen Sie, da braucht man manchmal ein bisschen mehr Kreativität als die reine Fähigkeit, Farben auszusuchen.
Die wirklich spannende Frage ist doch aber: Was will uns der Besitzer damit sagen?
Merkwürdigkeiten allerorten. Let them be blogged.
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